Wenn der Preis „bereits Unsicherheiten wie geopolitische Risiken einbezieht“, wäre das ein harter Schlag in die Fresse gegenüber allen anderen Ländern, die damit eine „Trump“-Steuer obendrauf zahlen, damit die dummen Amis (und die weniger dummen, die Kamala gewählt haben) ihre Konsole zu einem akzeptablen Preis bekommen.
Mein Mitleid bzgl. möglicher Preiserhöhungen in den USA hält sich ehrlicherweise in Grenzen.
Außerdem finde ich es großartig, wie Nintendo sehr offen die aktuelle Situation kommuniziert und die Vorbestellungen in den Staaten einfach mal aussetzt. Die Courage hat nicht jedes Unternehmen.
Grundsätzlich ist festzuhalten: Klar NEIN, denn es wird wohl keine Konsole aus den USA nach Europa exportiert werden.
Ob die Preise angepasst werden um die Zölle aufzuteilen ist dann eine geschäftspolitische Entscheidung Nintendo’s. Aktuell deutet nix darauf hin.
Und ich hab eigentlich überlegt ob ich nun bei der NS2 zuschlagen soll, find die Preispolitik gerade im Hinblick auf die Software nicht ok. Dieses Aussetzen der Vorbestellungen in den US macht sie aber nun nochmal attraktiver für mich…
Klar nein was? Natürlich wird die Switch nicht aus den USA nach Europa exportiert, aber darum geht es in der News doch auch gar nicht. Die Fragestellung ist, ob der US-Preis nun nach oben korrigiert wird, weil die Importzölle in den USA steigen.
Gut ist die aktuelle Entwicklung in keinem Fall. Die Preispolitik wird sicher auch international abgestimmt sein. Kann mir vorstellen, dass drastische Zollerhöhungen in einem so grossen Absatzmarkt wie den USA mittel- bis langfristig auch Auswirkungen auf Europa haben, z.B. indem US-Zölle mit steigenden Preisen in anderen Ländern subventioniert werden.
Inwiefern wird die Switch 2 dadurch attraktiver?
Hat auch niemand behauptet.
Und in Zweifelsfall sollte man den Multimillionen-Unternehmen natürlich vollstens vertrauen, dass die Entscheidungen zugunsten den Kunden treffen. /s
Inwieweit macht das die Switch 2 attraktiver?
ah, sorry - soviele Artikel gelesen und beim Antworten was durcheinander gebracht… ihr habt natürlich recht.
Nebensatz: Attraktiver macht es Nintendo doch für mich, da sie auch andere halbgare Lösungen finden könnten als die Vorbestellungen in den USA einfach mal zu stoppen.
Belegt die existenz von 2 verschiedenen Optionen für Japan - International frei und dafür teurer oder Regionenlock auf Japan, zwang zu einem japanischen Nintendo Acc, dafür aber Preiswerter - nicht im Grunde schon das die Zölle mit einkalkuliert sind?
Ich werfe mal eine ganz andere Theorie in den Raum: Wer Nintendo Treehouse Live mitverfolgt hat dem wird der Chat nicht entgangen sein, nahezu durchgängig wurde dort nur „DROP THE PRICE“ gespammt.
Könnte es sein das Nintendo eventuell aus dem 3DS Desaster von damals gelernt hat? Auch da war der Preis vielen zu teuer. Das Ergebnis: Schleppende Verkaufszahlen und nur ein paar Monate nach dem Launch ein sehr großzügiger Preisnachlas und zur Entschädigung für alle die den zum Original-Preis gekauft hatten die paar Virtual Console Spiele.
Was wenn Nintendo den Preis nun überraschend nach dem Backlash ein wenig nach unten korrigiert, zur Not mit leichten Verlusten beim Hardwareverkauf? Sehr unwahrscheinlich, das würde nicht Nintendo entsprechen, aber wer weiß wie die neue Firmenleitung in JP darüber denkt?
Sind IMO zwei Paar Schuhe und dass Nintendo diesen Weg geht liegt denke ich am aktuell sehr schwachen Yen. Die (für uns jetzt günstigen) 50.000 Yen dürften der Normalpreis sein, die Switch lag bei 30.000 Yen, Wii U ebenfalls. Zu deren Release lag der Dollar aber nicht bei 150 Yen, sondern 100/110.
Ich sehe die Einschränkung eher als Schutz, dass die Konsolen aus Japan nicht günstig wegexportiert werden und würde damit rechnen, dass dieses Japan only-Modell wegfällt, wenn der Yen wieder stärker wird und dann die normale Version für 50.000 Yen angeboten wird.
Ju, Treehouse Live konnte man nur ohne den Chat ertragen.
Der Preis der Konsole ist gerechtfertigt. Die Preise der hauseigenen Spiele ist allerdings zu hoch. Ich würde sagen, dass das die Gamer viel mehr aufregt, als der Konsolenpreis.
Allgemein sprechen wir hier von einer technisch höher angesiedelten Konsole, da darf man auch mal ein paar mehr Cent verlangen. Ist halt nicht mehr nur ein GameCube oder so. Wer Nintendo mit Kinderkonsolen vergleicht, lebt noch in der Vergangenheit - das zeigt ja hier auch schon der Preis.
Abgesehen davon wird es sicherlich im Laufe der nächsten 2-3 Jahre wieder eine „Lite“-Variante geben.
Gut, die US-Gamer haben halt ins Klo gegriffen. Sollen sie das nächste Mal halt keinen Clown wählen :ar:
Der GCN war ein Powerhouse, vor allem im Vergleich zur veralteten PS2 und mindestens gleichauf mit der Xbox.
joah in Sachen Rechenpower war Gamecube vorn . dafür hat man in Sachen DVD Größe aber sowas von den Kürzeren gezogen
Joa, aber wann kam das schon wirklich zum tragen? Spiele wie Tales of Symphonia oder Metal Gear Solid Twin Snakes wurden dann eben auf zwei Disks ausgeliefert.
ich könnte mir schon vorstellen das Spiele ala Final Fantasy X (das über 10h Cutscene enthält :o ) eine zu krass technische Herausforderung war . aber das ist reine Spekulation . dazu kommt die gefühlt nie aufgelöste Debatte warum es auf Gamecube so wenig 3rd Party Support gab (falsche Zielgruppe ? Konkurrenz bietet mehr ? usw)
Das lag doch eben am proprietären Mini-DVD-Medium des GameCube, das im Gegensatz zur Standard-DVD-ROM bei der PS2 teurer in der Herstellung war. Außerdem ist die PS2 durch ihre Eigenschaft als billiger DVD-Player und leichte Kopierbarkeit der Spiele-DVDs einfach so durch die Deck geschossen, dass der GameCube keine Chance dagegen hatte.
Nur teilweise.
International ist der Preis wohl sowohl wegen Zöllen, Transportkosten und den Risiken von Kursschwankungen höher. Mit dem zweigleisigen Preismodell dürfte Nintendo vor allem versuchen Direktimporten insbesondere aus Asien zu verhindern.
Zölle waren zwar abzusehen, aber 24% für Japan (statt 10% wir für die meisten anderen Länder) hat Japan in eine Schockstare versetzt. Mit 49% Zöllen für Kambotscha, wo Nintendo Konsolen zusammenbauen lässt, dürfte wohl auch Plan B zunichte gemacht haben, nämlich den direkten Import in die USA ohne Umweg über Japan.